Jede Modulationsart weist ein bestimmtes Spektrum auf. Das heißt, wenn man auf einer Frequenz von 145.800 kHz sendet, dann gibt es Nebenaussendungen, Oberwellenaussendungen usw.
Schauen wir uns das Frequenzspektrum unserer Sprache einmal an:
Wir erinnern uns daran, dass das Spektrum unserer Sprache von 300 Hz bis 3 kHz reicht. Da jedes Signal auch einen negativen Anteil hat, stellen wir das Frequenzspektrum mit zwei identischen Teilen dar. Der Einfachheit halber nennen wir diese einmal den "positiven" und "negativen" Teil. Daher auch die Minus-Zeichen auf der linken Seite der Grafik.
Merke : Ein Signal hat immer ein bestimmtes, einzigartiges und für dieses Signal typisches Frequenzspektrum - und umgekehrt entspricht ein Frequenzspektrum immer einem ganz bestimmten Signal.
Dieses Spektrum an Frequenzen muß nun übertragen werden. Wie stellt sich unser Spektrum hinter der Modulation im Funkgerät dar:
Die gestrichelten Linien stellen die Filter dar, mit denen wir nicht gewünschte Aussendungen herausfiltern, also abschneiden.