Wir erinnern uns: Bei Beispiel 1 wurde ein Schwingkreis eingesetzt, der ja immer aus Spule und Kondensator bzw. Dreh-Kondensator (Drehko) besteht. Über das Drehen am Kondensator verändern wir die Kapazität vom Kondensator, also den kapazitiven Widerstand, solange bis Resonanz besteht. Das kann man grafisch so verdeutlichen:
L = Induktiver Widerstand (Spule)
C = kapazitiver Widerstand (Kondensator) C
Wenn wir (X-Achse) die Frequenz f erhöhen und somit C größer wird, sinkt der kapazitive Widerstand und gleichzeitig wird der induktive Widerstand größer. Wo beide Linien sich treffen, ist der Resonanzpunkt.
= Resonanzfrequenz in Hz (L in Henry, C in Farad gemessen)
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Wenn die Frequenz in MegaHertz (MHz) gefragt ist und dabei L in µH (micro Henry) und C in pF (pico Farad) angegeben werden, dann und nur dann kann man sich die Formel etwas vereinfachen:
= Resonanzfrequenz in MHz (L in µH, C in pF gemessen)