Zunächst einmal ist DDS die Abkürzung für Direkte Digitale Synthese. Was versteht man nun wieder darunter ? Im Prinzip ist die Frage schnell beantwortet, wir müssen aber leider einen kleinen Exkurs in die Mathematik unternehmen. Jedoch ........ keine Bange, es ist alles recht einfach.
Die Trägerfrequenzen unserer Aussendungen sind in der Regel sinusförmig. Wie wir alle wissen, hat die Sinunsfunktion zu bestimmten Winkelgraden festgelegte Funktionswerte, die bei gleichen Winkelgraden jeder beliebigen Frequenz stets gleiche Werte annimmt. Dies kann man sich nun derart zu Nutze machen, daß man diese Funktionswerte in einen Speicher legt und diesen im Takte der gewünschten Frequenz auslist und in den analogen Wert wandelt. Je schneller der Aulesetakt nun den Speicher ausliest, desto höher wird die so erzeugte Freuquenz.
Man kann also die Frequenz durch Steuern des Taktes bestimmen. Diese Technik findet man heute in fast jedem modernen Gerät. Es können Auflösungen bis etwa 0.1 Hz ohne übermäßigen Aufwand erreicht werden. Man erhält so ein Signal hoher Auflösung und Frequenzkonstanz, welches sich zusätzlich durch eine sehr gute spektrale Reinheit auszeichnet.
Soviel zum Thema DDS.